Wie schon oft wurde der Aufstieg zum Jenzighaus etwas stürmisch, aber zum kostenlosen
Glühwein auf der Terrasse haben sich doch fast alle versammelt und einen Toast auf die edle Spenderin ausgebracht, danke Uschi Silge-Jahnke!
Der Dank gilt auch Chefin Maria und ihren Helferinnen, die trotz Wind und Kälte den Ausschank ermöglichten.
Uli und Peter aktivierten die Feuerschale, damit der Aufenhalt im Freien etwas gemütlicher wird.
Im festlich geschmückten Saal wurde erst einmal für das leibliche Wohl gesorgt, damit das von Ina vorbereitete Programm störungsfrei ablaufen konnte.



Frau Koch eröffnete das Weihnachtssingen mit ihrer
schönen Sopran-Stimme.
Anschliießend begleitete Franz Linke auf dem Klavier den Gesang von Wieihnachtsliedern aller Jenziger. Die vorbereiteten Texte unterstützen beim Mitsingen.

durch den weiteren Abend Karin, Karl und Wolfgang an.
Traditionell hatten wir unsere Bergnachbarn zu gemütlichen Stunden eingeladen.
Als kultureller Beitrag wurde ein kleines Kabarettprogramm mit Couplets von Otto Reuter
von Ekkehard Schütz dargeboten, dessen köstlicher Humor begeisterte.
Im Vorprogramm sangen alle gemeinsam mit Klavierbegleitung des Chorleiters, Franz Linke einige Lieder aus unserem Jenzig-Repertoire. Mit allgemeinem Beifall klang der Abend aus. Beim Abstieg war immer im Blickfeld das Lichtermeer unserer Heimatstadt.
*03. Oktober Wanderung Trippstein-Schwarzburg
Es war ein etwas stürmischer, bedeckter Herbsttag. Wir trafen uns 09:15 am Bahnhof Jena Paradies um mit Umsteigen in Saalfeld und in Rottenbach nach Bechstedt-Trippstein zu fahren.
Dort begann gegen 11 Uhr die Wanderung.
Vorbei an sehr schön rekonstruierten Häusern von Bechstedt, am "Anger", am "Bechstedter Tor" und dem "Tannenstock" ging es hinauf auf den 490 m hohen Trippstein, wo sich eine herrliche Aussicht bot. Natürlich entstand dort auch ein Gruppenfoto.
Anschließend führte unsere
Wanderung durch den herbstlich
gefärbten Mischwald, an der "Suppenschüssel" und der "Rolle" vorbei zum Schweizerhaus.
Leider ist es nicht mehr bewirtschaftet, sodaß wir weiter nach Schwarzburg zum Mittagessen wandern mußten,
immer entlang der Schwarza, wo
wir einen Zugang zum Fluß fanden,
an dem "Gold waschen verboten
war.
In Schwarza kamen wir an
interessanten Gebäuden vorbei,
so an diesem Haus, wo uns
Rapunzel winkt.
Auch geschichtlich Interessantes fanden wir, so zum Beispiel das Gebäude, in dem Friedrich Ebert am 11. August 1919 die Weimarer Verfassung unterzeichnete.
Nachdem der Hunger in der Gaststätte "Biergarten" gestillt war, besuchten wir das Schloß Schwarzburg.
Für alle die noch nicht hier waren, gab es eine Führung durch die Waffensammlung im Zeughaus.
Im Kaisersaal waren Fotos vom Kaiser und Familie in Körpergröße zu sehen.
Die Rückseite des Gebäudes vom Kaisersaal ist ebenfalls sehr schön restauriert und grenzt an einen gepflegten Park.
Auf dem Weg
zum Bahnof konnten wir den herbstlichen Ausblick genießen.
Vor Abfahrt mit der Schwarzatal-Bahn sahen wir, daß das Bahnhofsgebäude auch ungewöhnlich attraktiv ist.
Ein schöner Ausflug endet und wir möchten uns beim Organisator Holger recht herzlich
bedanken
*22. September Oktoberfest auf dem Jenzig
Bei herrlichem Spätsommerwetter erlebten wir einen tollen Tag, der Blick ins Tal war besonders reizvoll. Der DJ ließ Stimmungsmusik laufen und entsprechend dem Motto der Veranstaltung waren viele Teilnehmer in Bayerischer Tracht gekommen. Da schmeckten Festbier, Hax`n, Leberkäs u.a. Leckereien besonders gut. (Vergrößern:=>klick)
Nach dem Essen überreichte der Vorsitzende, Hans-Joachim Ratzenberger, den hier anwesenden 4 (der insgesamt 9) neuen Mitgliedern der Jenzig-Gesellschaft Mitgliedsausweis und das Jenzig-Buch. Glückwunsch für:
Heidi Langner, Marie Eckert und Markus Nattermüller und Gerhard Lauenroth.
Beim Maßkrugstemmen der Damen siegte Sigrid Grundmann,
bei den Herren Hans-Joachim Fabisch. Die Anstrengungen haben sich gelohnt, sie erhielten jeweils ein "Dinner for two" im Jenzighaus!
Dank an das Wirtsteam für gute Organisation!
*21. September - Festveranstaltung 90 Jahre Jenzig-Chor
Anläßlich des 90-jährigen Bestehens des Jenzig-Chores Jena wurde in der Gaststätte Schlegelsberg gefeiert.
Dazu waren die befreundeten Gast-Chöre, der Männerchor Ernst-Abbe e.V.Jena und der Männerchor Apolda, eingeladen.
Als Ehrengäste konnten Ortsbürgermeisterin Rosa-Maria Haschke und im Auftrag des OB Jena Eberhard Hertzsch begrüßt werden.
*24. August Sommerfest am Wenigenjenaer Ufer
Wie jedes Jahr beteiligte sich die Jenzig-Gesellschaft mit einem Stand am Wenigenjenaer Ufer am Sommerfest des Ortsteiles. Gegen Mittag erfolgte der Auftritt des Jenzig-Chores.
Reges Interesse gab es unter anderem von Ortsteil-Bürgermeisterin Rosa-Maria Haschke und CDU-Chef Mike Mohring an den Neuerungen zum Saurierpfad.
Hans-Joachim Ratzenberger zeigte die neue Saurier-App auf einem Tablet, für die es den Thüringen-Preis gab.
*12. - 16. August - Jenzig-Chor live bei der MDR-Sendung
"Johannes und der Morgenhahn"
Dank der Initiative von Karl Steiner spielte in der zweiten August - Woche ein kleiner Kreis des Jenzig-Chors Jena im Frühprogramm von MDR Thüringen mit Moderator Johannes-Michael Noack um 500 Euro.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten bei der Frage am Montag konnten Im Laufe der Woche alle weiteren Fragen richtig beantwortet werden.
Als am letzten Tag, -Freitag dem 16.08.19- auch noch der Jackpot durchdie schnelle Beantwortung der Rechenaufgabe geknackt werden konnte, war die Freude groß über die 500 €, die zu den Feierlichkeiten des 90. Chorjubiläums gut eingesetzt werden können.
TLZ, OTZ und auch der MDR berichteten in diesem Zusammenhang mehrfach über das diesjährige 90. Chorjubiläum.
*27. Juli - Wanderfahrt nach Großgölitz
Am 27.7.trafen sich 9 der Hitze trotzende Jenziger zur Wanderung am Paradiesbahnhof um, mit einigen Hindernissen an den Fahrkarten-automaten, nach Rudolstadt-Schwarza zu fahren. Weiter ging es mit dem eigens für uns vorbestellten Bus nach Watzdorf. Von dort mußten wir 800m auf der Landstraße gehen, bis wir zum Abzweig des Wanderweges nach Großgölitz kamen. Die Veranstaltungs-Ankündigung war für uns Grund zum ersten Gruppenfoto.
Danach ging es die steil ansteigende
Straße nach hinauf.
Nach 20 Minuten hörten wir schon den Lärm
der Kettensägen auf der Festival-Wiese.
Am Eingang begrüßte uns eine große ge-schnitzte Holzfigur.
Auf der Wiese hatten sich 15 der besten Kettensägenkünstler aus 11 Nationen aufgebaut, um ihr Können zu zeigen. Aus mannshohen Eichenholzstämmen entstanden Skulpturen zum Thema "Sternzeichen machen Rabatz". Es war beeindruckend, wie geschickt die Künstler die Sägen bedienten.
Da auf der Festwiese auch für das leibliche Wohl gesorgt wurde, konnten Durst und Hunger der Wanderer gestillt werden. Außerdem boten der Thüringer Spezialitätenmarkt und Stände verschiedener Handwerker eine sehr interessante Kulisse.
Nach dem Mittagessen besuchten wir die Destille "Lindner", um aus dem umfangreichen Angebot einige Kostproben
zu nehmen.
Da die Umgebung von Großgölitz dem Wanderer sehr schöne Möglichkeiten bietet, wollten wir auch
etwas davon kennen-lernen. Es ging es oberhalb des Ortes über den Alexander Hübner-Weg auf einer Höhe von 502m (ü.NN) zum Barop-Turm. Dieser, errichtet 1878 auf Initiative seiner Schülern, zum 50-jährigen Dienst-jubiläum ihres Lehrers Arnold Barop . Auf dem Kammweg 100 m weiter hatten wir einen herrlichen Ausblick auf Kleingölitz und Bad Blankenburg. Im Mai 1840 war Friedrich
Fröbel bei einer Wanderung so begeistert vom Anblick
"gleich einem Garten vor ihm liegen-der Berge und Täler", daß er seiner Kinder-Aufbewahrungs-anstalt den Namen "Kindergarten" gab.
Ihm zu Ehren wurde auf dem Berg ein Denkma erbaut l- mit aus Stein geschaffenem Spielzeug - Würfel, Walze und Kugel gesetzt mit der Aufschrift:
"Angesichts dieser Landschaft prägte Friedrich Fröbel den Begriff des Kindergartens"
Hier folgte unser nächstes Gruppenbild.
Weiter ging unsere Wanderung vorbei an der Schutzhütte "Kesselwarte"
bis nach Bad Blankenburg.
Per Bus ging es nach Schwarza und mit der Bahn zurück nach Jena.
Alle Wanderer waren von diesem Ausflug begeistert.
Zur Wanderung eine kleine Statistik:
erwwanderte Strecke: 12,65 km
Geschwindigkeit Durchschnitt: 3,5 km/h
Aufstieg: 335m
Abstieg: 380m
Zeit in Bewegung: 03:21:14 h
verbrauchte Kalorien 624 kcal
Leider war die Beteiligung nicht sehr groß, vermutliche Gründe waren Uralubszeit und große Hitze.
Insgesamt hatte aber der Ausflug allen sehr gut gefallen, dehalb auch ein Dank an den Wanderleiter Holger.