* 14. - 18. August 2024:
Wanderfahrt in den Harz
Wie jedes Jahr haben wir auch 2024 eine Wanderfahrt durchgeführt. 24 Jenziger nahmen mit 2 Kleinbussen und 2 PKW's Kurs in den Harz. Da ein Check-In der Zimmer im Harzhotel Warnstedter Krug erst ab 15 Uhr möglich war, haben wir uns erst einmal am Kloster Michaelstein getroffen, dort war im Voraus bereits eine Führung organisiert worden.
Da nach der Fahrt der Biergarten der Fisch-Gaststätte lockte, wurde erst einmal ein Pause eingelegt.
Pünktlich begann 14:30 Uhr die Führung durch das Kloster, den Klostergarten und die interaktive Musikausstellung.
Der Garten ist in verschiede Kategorien aufgeteilt: Kräuter, Obst, Gemüse.
Die Führung endete in der umfangreichen Instrumentensammlung im getrennten Gebäude.
Besonders interessant war der musikalische Kurzvortrag von Gerhard, der beherzt in die Tasten griff.
Anschließend fuhren wir gemeinsam zu unserer Unterkunft in Warnstedt wo beim gemütlichen Beisammensein auf der Terasse die offizielle Eröffnung der Wanderfahrt durch unseren Vorsitzenden erfolgte.
Am nächsten Tag war eine Wanderung 'Runde von Warnstedt, Teufelsmauerstieg, Weg an der Bode' mit 15,5 km
geplant, wozu es allerdings einige Bedenken zur Länge der Wanderung bei hohen Temperaturen gab.
Am ersten Rastplatz nach kurzer Wanderung überraschte uns Brigitte Brigitte.
Überraschungen gab es auch am Wegesrand, Brombeer-Hecken und Hindernisse.
Zum Aufstieg auf die Teufelsmauer schaute Wanderleiter Holger noch einmal in die Karte.
Vorbei an der Goethe-Tafel erfolgte unser Gruppenbild.
Am Ausgang der Teufelsmauer lockte die Rast im Marienhof als willkommene Erholung für alle.
Trotz Absicht, per öffentlichem Bus zum Hotel zu fahren wanderten alle wieder mit an der Bode zurück.
Vor dem gemütlichen Abend wurde ein Gruppenbild gewünscht, danach sind die Pläne für den nächsten Tag besprochen worden.
Gemeinsam fuhren wir mit dem örtlichen Bus zum Busbahnhof - Thale. Dort teilte sich die Gruppe in:
Telnehmer, die eine Strecke von ca. 10 km im Bodetal von Treseburg nach Thale wandern wollten
Teilnehmer die einen Besuch der Roßtrappe und des Hexentanzplatzes per Seilbahn wünschten.
Die Fahrt nach dem hübschen kleinen Ort Treseburg, dem Beginn der Bodetal-Wanderung, erfolgte wieder per Bus.
Bis zum Startpunkt an der Bode waren es nur wenige Meter
Der Hinweis auf Naturschutzgebiet verspricht eine reich-
haltige Tier-und Pflanzenwelt.
Der Weg war angenehm schattig, es gab aber auch Hindernisse.
Interessantes gab es am Wegesrand. Ein Günstiger Platz für eine Rast wurde hier gefunden.
Nach mehrmaligem Berg-auf und -ab mit schöner Aussicht wie hier auf die Roßtrappe kamen wir über den Hexenstieg
im Bodekessel an. Die Teufelsbrücke führte zu einem sehr willkommenen Biergarten, Zeit für eine Pause.
Nun war der Weg zur Hexentanzplatz - Seilbahn nicht mehr weit.
Mit der Seilbahn nach oben; auf gläsernem Boden.
Am Kiosk der oberen Station trafen wir unser andere Gruppe. Der Weg zum Tanzplatz war nicht weit.
Überall sind Hexen zu sehen, aber auch eine herrliche Aussicht.
Unterhalb des Hotel-Restaurants 'Hexentanzplatz' fand sich unsere Gruppe zum Foto zusammen.
Zurück in Thale führte der Weg duch den schönen Park.
Das Programm für den letzten Tag war die vom Wanderwart Holger
vorgeschlagene Tour 'Blankenstein-Teufelsmauer' mit
Treffpunkt: Blankenstein, Einstig zur Teufelsmauer,
Beginn des steilen Aufstieges, zwischen den Felsen wurde es immer schwieriger,
bis zur Spitze kletterte nur eine kleine Gruppe von Enthusiasten, hinab war es noch komplizierter.
Nach dieser Anstrengung gab es eine 'Stärkung' von Renate und ein Prosit des Kletterers von oben!
Weiter geht es auf dem Kammweg, schwierig zu laufen aber interessant.
Unser Tagesziel, das Hamburger Wappen ist noch 1,2km entfernt, da ist eine Pause angebracht.
Auf dem weiteren Weg kommen wir an einem 'Fuchsbau' vorbei, der natürlich untersucht werden muß.
Nach einer weiteren Wegstrecke haben wir die Felsengruppe 'Hamburger Wappen' erreicht, das gern von
Hobby-Bergsteigern bestiegen wird.
Nach dem Gruppenfoto ist der Rückweg zu den Fahrzeugen in
Blankenstein etwas einfacher zu wandern.
Welcher Weg war nun besser, der nördliche oder der südliche
(lt. Tafel bequemer Weg) ?
.
Das erfahren wir abends von der anderen Gruppe.
Ausruhen kann auch auf einem Baumstamm erholsam sein.
Zurück im Hotel gibt es den Erfahrungsaustausch beim Abendessen, das aufgrund kurzfristigen Starkregens im Saal
eingenommen werden muß.
Am späteren Abend konnten wir dann wieder im Biergarten sitzen. Dort dankte unser Vorsitzender dem Team des
Warnstedeter Kruges für den angenehmen Aufenthalt.
Der schöne Abend ermunterte zum gemeinsamen Gesang; nach dem Lied "Die Getränke sind frei..." kam
die nette Wirtin mit einem Tablett "freier" Getränke, es gab reichlich Beifall.
Der nächste Morgen machte uns den Abschied leicht, es regnete
als wir unsere Fahrzeuge zur Rückfahrt bestiegen.
Die Erinnerung an diese schönen gemeinsamen Tage bleibt.
*13. Juli: Ausflug in der Region
Am Hotel & Restaurant "Zur Weintraube" in Winzerla trafen sich 17 Jenziger bei schönem Wanderwetter.
Auf der Oßmaritzer Straße ging es bergauf zum Vogelberg und am Vorwerk Cospoth vorbei zur Aussichtsbank.
Obwohl bei einigen schon ein Hungergefühl auftrat, empfahl unser Wanderleiter weiterzulaufen,
am Funkturm vorbei bis zum Aussichtspunkt am Steinbruch Mönchsgraben.
Dort bot sich ein schöner Rundblick bis hin zur Leuchtenburg, so dass wir dies für unsere Mittagspause nutzen konnten.
Vom nahen Abgrund hatten wir einen Blick auf das Labyrinth.
Nach der Pause gingen wir bergab und schauten die Teiche und das Labyrinth aus der Nähe an.
Das Labyrinth wurde natürlich auch
'begangen'.
Aus der GPS-Aufzeichnung anbei ist eine
Länge von 660m zu entnehmen.
Weiter gingen wir an eine Gartenanlagen vorbei
und kamen über die Trießnitz zu unserm Ausgangspunkt zurück, wo die Wanderung endete.
Hier unsere Wanderroute mit 8,5 km Länge.
*29. Juni Sommerfest der Jenzig-Gesellschaft
Durch Sommerhitze und Fußball-EM reduzierte sich die diesjährige Teilnehmerzahl auf 35 Jenziger,
die es dennoch auf den Berg schafften.
Der Vorsitzende, H.-J. Ratzenberger, eröffnete die Veranstaltung,
begrüßte den neu als OTB von Wenigenjena gewählten Bastian Stein und überreichte ihm die Mitgliedsnadel der Jenzig-Gesellschaft.
Zur Eröffnung stimmte das Waldhornbläser-Duo Steinberg aus Kranichfeld auf den Abend in freier Natur ein.
Das Team um Bergwirtin Maria versorgte uns auf der Terrasse routiniert mit kühlen Getränken, Bratwürsten, Rostbräteln und Zutaten.
Gut gesättigt erfreuten drei „Rod'schen Möhrenschaber" uns mit lustiger und frivoler Musik, die zum Mitsingen animierte.
Überrascht waren die Möhrenschaber über die 'Textsicherheit' der Jenziger bei den lustigen Liedern.
Bei lauen Sommertemperaturen klang ein schöner Abend langsam aus, bevor die Jenziger mit den letzten Sonnenstrahlen den Abstieg vom Berg antraten.
*22. Juni 32. Thüringer Wandertag
in Kammerforst
Der Rennsteigverein 1896 e.V. mit seiner Ortsgruppe Hainich-Rennstieg hat die Gäste zum 32. Thüringer Wandertag mit allen Mitstreitern zum Wandern mit diesem Leitspruch "Wandern am Hainich, wo Tradition verbindet" in die schönen Umgebung eingeladen. Dazu reisten 13 Jenziger mit Kleinbus und Privat-PKW nach Kammerforst.
Wir entschieden uns für die ca. 10 km lange Wanderroute 1 (von 13) die über die „Betteleiche“ führte.
Der Weg war durch den nächtlichen Regen aufgeweicht und an einigen Stellen etwas mit Hindernissen belegt, die aber von allen Wanderern gut gemeistert wurden.
Das kulturhistorische Naturdenkmal 'Betteleiche' von vor 600 – 800 Jahren formten Kapuzinermönche durch Anbringung einer kastenförmigen Höhlung.
Da sie nicht betteln und keinen Besitz haben durften, konnten Almosen dort vom Wetter geschützt, abgelegt werden. Die Mönche betrieben in der Nähe ein Kloster, kümmerten sich um Kranke, lasen Messen für Verstorbene und halfen Reisenden. Dafür erhielten sie dankbare Gaben, die am Fuß der Betteleiche abgelegt wurden.
Ein kurzer Halt für den Verzehr der Rucksack-Verpflegung wurde am Forsthaus Mülverstedt eingelegt,
danach ging es weiter zur 'Eisernen Hand'.
Die Eiserne Hand wird im Langensalzaer Amtsbuch schon 1554 erwähnt. Die eigenwillig gebogenen Finger des geschmiedeten Kunstwerkes weisen auf verschiedene Orte in und um den Hainich hin. Das Original der Eisernen Hand befindet sich in Mülverstedt.
Auf dem Rückweg nach Kammerforst litten alle Wanderer unter der brennenden Sonne, nur der Blick auf die Orchideen am Wegesrand sorgte noch für etwas Entspannung.
Angekommen am Parkplatz 'am Zollgarten' wurden die Veranstalter gelobt, da für die letzten 3,5 km Busse zum Transport bereitstanden.
Auf dem Festplatz Kammerforst war reichhaltige Stärkung mit Speisen und Getränken angesagt, begleitet vom
Jugendblasorchester Kammerforst.
Die Präsidentin des Thüringer Wandervereins, Christine Lieberknecht und der Schirmherr des Wandertages, Innenminister Georg Meier, begrüßten alle Teilnehmer
und dankten für viel ehrenamtliche Vereinsarbeit, wie das Gelingen des Wandertages zeigte.
Nach Auszeichnungen und Überreichung der Wimpel verabschiedeten wir uns aus Kammerforst.
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*09. Mai Himmelfahrts-Wanderung
Wie schon viele Jahre, wandern wir Jenziger am Himmelfahrtstag gemeinsam.
Am frühen Morgen lag noch Nebel über dem Saaletal aber zu unserem Treffpunkt an der Papiermmühle schien schon die Sonne über die 15 Wanderfreunde.
Die geplante Wanderroute ist 13,5 km lang. dabei sind 377 Höhenmeter zu ersteigen.
Direkt hinter der Papiermühle führt der gelb markierte Wanderweg ins Metztal und aufwärts zur Lutherkanzel,
deren Name nicht mit dem Reformator Martin Luther verbunden ist
sondern den Ursprung in "Litter, Luthera, Liutdraha = klares Wasser" hat.
Das nächste Ziel ist, nach entsprechenden Ruhepausen die Zigeunerquelle.
Nach vorsichtiger gemeinsamer Überquerung der Straße nach Cospeda 'K10'
geht es weiter bis zur nächsten Rast an der 'Z-Quelle', wo das Gruppenfoto entstand. Leider ist aufgrund jahrelanger
Diskussionen in der Stadt Jena die erklärende Tafel entfernt worden und eine 'umgeschriebene', wie vereinbart
noch immer nicht aufgestellt.
Die Hinweis-Tafel zeigt uns den Weg nach Cospeda.
Das beflügelt die Wanderer, denn dort ist ein 'Versorgungspunkt' unserer Route, die Linde.
Hier werden wir bestens versorgt, die Bratwürste sind natürlich 'die Richtigen' wie der Brater uns zeigt.
Nach angemessener Pause wandern wir weiter, das nächste Ziel ist der Landgrafen.
Dort besuchen wir kurz unser Freunde der Landgrafengesellschaft um dann weiter in die Stadt zu gehen.
Am Max-Wien-Platz wird die Wanderung für beendet erklärt,
aber zum Frühlingsfest auf dem Markt sind noch viele mitgekommen.
*05. Mai Morgensingen auf dem Jenzig
Am kühlen Sonntagmorgen hat das Wetter entschieden - Veranstaltung im Saal obwohl, es da für Sänger und Gäste eng zuging.
Der Vorsitzende der JG, Ha-Jo Ratzenberger, eröffnete die Veranstaltung,
gefolgt von stimmungsvoller Blasmusik der „Gönnataler“.
Im vollen Haus musste sich der Jenzigchor bei der Aufstellung erst etwas „zurechtruckeln“ bis alle Sänger einen Platz gefunden und mit vier Volksliedern und einem „Sängerspruch“ die Gäste erfreuen konnten. In Folge, in Abwechselung immer mit den Gönnataler Blasmusikanten, traten der Ernst-Abbe-Chor, (klick=>Video) wie immer von Nikolaus Pfennig dirigiert,
der „Winzelaer Männerchor von 1810“, (klick=>Video) geleitet von Karsten Puffe,
und die „Vereinigten Männerchöre Apolda“, (klick=>Video) verstärkt durch einige Abbe-Chorsänger auf.
Im gemütlichen Beisammensein begaben sich sogar einige Tänzer auf das Parkett. Da inzwischen das Wetter sich verbessert hatte, wurde beschlossen,
das gemeinsame Singen aller Chöre (klick=>Video) zum Abschluß auf der Terasse stattfinden zu lassen.
Inzwischen hatten sich alle Besucher auf der Terasse eingefunden
Bei Blasmusik, Bier und erfolgten angeregte Unterhaltungen. Den beteiligten Chören wurde noch einmal für ihre Darbietung gedankt, auch ein großer Dank an die Wirtsleute, die für die gute Bewirtung sorgten.
*13. April 08 Uhr: Thüringer Holzmarkt
Am diesjährigen 21. Thüringer Holzmarkt waren wir wieder mit dem Gemeinschaftsstand der Jenaer Bergvereine
am Markt 16 vertreten.
Aufbau, Standpersonal und Abbau waren wieder gut organisiert.
Natürlich war es nicht immer leise; die Künstler mit der Kettensäge hatten viele Schaulustige.
Gegen Mittag besuchten die "Thüringer Bergteufel" den Markt und unseren Stand.
Insgesamt herrschte reges Treiben, alles um das Holz:
Wett-Spalten, Holzscheiben-Sägen, Vorführung von Gattersägen und natürlich auch viele Möglichkeiten
für Kinder, Holz zu bemalen oder Knüpppelbrot im Holzkohle-Feuer zu backen.
Die Besucher waren begeistert von den vielen Anwendungen, die mit Holz möglich sind.
*28. März 18 Uhr: Gründonnerstag-Treff
im Berggasthaus
Tradition geworden ist das gemütliche Beisammensein am Gründonnerstag. Zu Beginn mußten erst einmal alle Tische im Gasthaus verschoben werden, um mit einer langen Tafel
Gespräche untereinander zu ermöglichen.
Unser Vorsitzender begrüßte
alle Anwesenden mit einer
Überraschung;
'Häschen' Susi reichte
Ostereier aus für alle.
Anschließend wurde erst einmal für das leibliche Wohl gesorgt, von Flugente bis zu gebackenem Blumenkohl war die Auswahl recht groß und wurde genutzt.
Nach dem Essen wurde mit Franz's Klavier-Begleitung gemeinsam gesungen. Viele lustige Lieder, die oft 'Vorsänger' Werner anstimmte, erheiterte auch die anwesenden Jugendlichen.
Mit dem Lieblings-Lied von Mathias 'Hoch auf dem gelben Wagen'
wurde er motiviert, neben den lustigen Vorträgen von Hajo und anderen
sein Lied '...und keiner soll sagen...' als Vorsinger vorzutragen.
Schnell verging die Zeit bis zum Abstieg, der ja zuvor auch schon besungen wurde.
Damit ging ein sehr schöner Abend zu Ende.
*16. März 16 Uhr: Jahreshauptversammlung
der Jenziger im Berggasthaus
An der diesjährigen Jahreshauptversammlung im Jenzig-Berggasthaus nahmen 52 Jenziger teil.
Der Jenzig-Chor eröffnete die Veranstaltung zur Begrüßung mit zwei Liedern.
Satzungsgemäß erfolgte der Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden
und der Finanzbericht des Schatzmeisters.
Nach dem Bericht der Revisionskommission und Diskussionen dazu erfolgte durch die Mitglieder einstimmig die Entlastung des Vorstandes.
Vor dem 'gemütlichen Teil' wurde am Mahnmal mit weiterem Auftritt des Chores
der verstorbenen Jenziger gedacht.
*29. Februar Winterwanderung der Jenziger
Da ein Streik der Buslinie nach Heinspitz angesagt war, haben wir die ursprüngliche Planung geändert und die Bahnfahrt nach Hermsdorf-Klosterlausnitz vorgezogen.
Vom Treffpunkt Bahnof wanderten wir zum Naturschutzgebiet "Rote Pfütze", kamen aber nicht am Falk's Kiosk am Parkplatz vorbei. Das Angebot von Glühwein bis Bratwurst war für alle als kurze Pause willkommen.
Da es bis zur Meuschkensmühle noch knapp 3 km zu laufen waren,
wurde erneut eine Pause eingelegt, die Familie Beck mit leckerem Selbstgebrauten 'versüßte'.
Am Milo Baro Museum und an der Meuschkensmühle, die geschlossen war,
gab es keinen längeren Aufenthalt, da sich ein allgemeines Hunger-Gefühl den Gang Richtung Gaststätte beschleunigte.
Der weitere Wanderweg führte einen Waldweg südlich der "RotenPfütze" an kleinen Seen entlang, an der Kaiserquelle vorbei und zum Kurpark,
wo für uns im Gasthaus ab 13 Uhr zum Mittagessen reserviert war.
Obwohl das Aufstehen nach dem guten Essen schwer fiel, schafften alle die 1,8 km wieder zurück zum Bahnof.
Gesamtstrecken-Länge: 11,8km
Die Rückfahrt erfogt mit der DB.
*10. Februar 17 Uhr Gasthaus zur Grünen Tanne
Vortrags-Abend
Vortrag zur Geschichte der "Arminia-Burschenschaften"
mit dem Titel
„Die Jenaische Burschenschaft – einst und jetzt“,
Heiko Ziemer, Mitglied der Burschenschaft Arminia auf dem Burgkeller, hat mit umfangreichem Wissen Geschichte und Tätigkeiten der Burschenschaft im Saal der Grünen Tanne vorgetragen.
Das Interesse der Zuhörer war groß und der Raum gut gefüllt.
Wir erfuhren, daß die Burgkellerburschenschaft ihren Ursprung hat in der am 12. Juni 1815 in der "Grünen Tanne" in Jena unter dem Einfluss von E. M. Arndt, F. L. Jahn und J. G. Fichte ("Reden an die deutsche Nation" 1807/08), der Freiheitskriege gegen Napoleon I., sowie der liberalen Jenaer Professoren Fries, Oken, Kieser und gegründeten Burschenschaft.
Aus ihren Farben Schwarz, Rot und Gold - von den Uniformen des Lützowschen Freikorps, dem zahlreiche Gründer der Burschenschaft zuvor angehört hatten - wurden im Vormärz die Farben der deutschen Einheits- und Freiheitsbewegung, die vom Paulskirchenparlament 1848 zu den deutschen Nationalfarben bestimmt wurden. Auf der Webseite der Burschenschaft gibt es noch weitere Einzlheiten zur Geschichte.
Zu den Aktivitäten der Burschenschaft gehört noch imme das Fechten, wie uns Heiko zeigte.
Nach dem Vortrag gab es einen Aufnahmeantrag in die
Jenzig-Gesellschaft von Andreas Wörfel den unser Vorsitzender entgegennahm.
Zum Abschluß bedankte sich unser Vorsitzender für den interssanten Vortrag.
*25. Januar 17 Uhr: Bowling-Abend
Zum 13. Bowling-Turnier im Bowling Roma
hat Hajo wieder vier Bahnen bestellt
und ab 19:00 Uhr Tische für das Abendessen reserviert.
Vorab gibt er die Aufteilung auf die Bahnen bekannt ...
und los geht es !
Die bestellten Speisen kommen schnell und es schmeckt allen.
Nach dem Essen werden die Sieger verkündet, aber zuerst der Trostpreis; Gewinnen ist ja nicht alles.
Sieger bei den Damen ist Monika; Glückwunsch! Als 3.-Plazierter der Herren wird Sven gratuliert.
und wer darf diesen Pokal mitnehmen?
Den 2. Platz erspielte Hubert, auch Glückwunsch!
Sieger ist mit 281 Punkten Dirk; wir gratulieren!
Interessante Fakten zum Wettkampf:
Wurfgeschwindigkeiten:
Langsamste Kugel: 6,46 km/h
Schnellste Kugel: 28,42 km/h (Sven)
Unter den insgesamt 400 Spielen ergaben sich:
41 x Strikes (alle Zehne)
58 x Spare (Abräumer)
89 x Gutter (in der Rinne gelandet)
28 x schwierige Würfe
"Gut Holz" bis zum nächsten mal!
*13. Januar 14 Uhr: Jahresantritt im Jenzighaus
Am Wanderparkplatz trafen sich ca. 38 Jenziger um gemeinsam auf verschneitem Wege den Berg zu besteigen.
Nach halben Weg, am 'Sorges Ausblick' wurde eine Pause eingelegt.
Unser Vorsitzender verteilte eine 'kleine Stärkung' (Kräuterlikör) für die Herren, für die Damen hatte Brigitte einen außergewönlichen Frucht-Likör mitgebracht um auf das Neue (Jenzig-) Jahr anzustoßen.
In der Berggaststätte angekommen wurden alle Jenziger herzlich begrüßt, mit Sekt für alle gab es noch einmal einen Toast aufs Neue Jahr.
Die guten Wünsche und der Dank galten auch unserer Wirts-Familie Beck.
Zur gemütlichen Runde wurden Bilder des letzten Jahres gezeigt. Uschi hatte ein Video zur Wanderfahrt in die Böhmische Schweiz 2023 erstellt, das insbesondere die Teilnehmer mit Begeisterung verfolgten. In gemütlicher Runde gab es rege Unterhaltungen.
Einige Interessierte beobachteten den schönen Sonnenuntergang an der Jenzig-Kuppe.
Danach war noch lange nicht Schluß, sodaß der Heimweg wieder im Dunklen erfolgte
und das Panorama der 'Lichtstadt Jena' bewundert werden konnte.
Schwierigkeiten gab es beim Abstieg auf dem zum Teil sehr glatt gewordenen Wanderweg, jedoch sind alle Teilnehmer ohne Unfälle wieder gut zu Hause angekommen.